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BSW-Trend-Umfrage: Risikofaktoren für die Aktienmärkte
Für mehr als ein Drittel der Anleger (35,4 Prozent) bilden geopolitische Konflikte und hohe Energiepreise die größte Gefahr für die Aktienmärkte – das ergab die Online-Trendumfrage des Monats im November, die der Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) gemeinsam mit mehreren reichweitenstarken Finanzportalen durchgeführt hat. Für ein knappes Viertel der Teilnehmer stellt ein Konjunktureinbruch in Deutschland und Europa die größte Bedrohung für die Märkte dar (23 Prozent), dicht gefolgt vom Korrekturpotenzial überzogener Aktienbewertungen, etwa bei US-Technologiewerten (22,4 Prozent). Knapp 10 Prozent der Anleger sehen derzeit keine größeren Gefahren (9,7 Prozent). Nur noch 9,5 Prozent empfinden steigende Inflationsraten und Zinsen als höchst problematisch; im Vorjahr (Oktober 2023) belegte die Sorge vor Teuerung mit 41,2 Prozent noch den ersten Rang.
Grafik 1: Was stellt für Sie derzeit die größte Gefahr für den Aktienmarkt dar?
»Strukturierte Wertpapiere unterstützen Anleger dabei, ihre Depots angesichts großer Herausforderungen auf Kurs zu halten: Sie erschließen Renditechancen auch in seitwärts oder abwärts tendierenden Märkten, bieten Absicherung gegen fallende Notierungen oder sogar vollständigen Kapitalschutz. Anlage- und Hebelprodukte ermöglichen Strategien für differenzierte Markterwartungen und können Aktien und Anleihen optimal ergänzen«, so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des BSW.